Blutbild, klinische Chemie, parasitologische Untersuchungen, Urinuntersuchungen, mikroskopische Untersuchungen, Schnelltest zum Nachweis von Infektionskrankeiten
Unsere festen Operationstage sind
Dienstag-, Donnerstag- und Freitagvormittag. Im Notfall wird Ihr Tier selbstverständlich auch an allen anderen Tagen chirurgisch versorgt.
Unsere digitale Röntegendiagnostik ermöglicht detaillierte Diagnosen in den Bereichen
Mit Hilfe unseres modernen Ultraschallgerätes können wir besonders bei internistischen Problemen, sowie im Rahmen von Gynäkologie und Geburtshilfe die Diagnose schnellstmöglich sichern.
Die Behandlung in den Praxisstallungen wird ambulant oder stationär durchgeführt. Das Leistungsspektrum reichtvon der Prophylaxe bis zur Behandlung internistischer und orthopädischer Probleme. Kastrationen und Wundbehandlungen werden ebenfalls durchgeführt. Spezialisierung besteht in der Diagnostik und Behandlung von Rittigkeitsproblemen und Erstellung spezifischer Trainingspläne.
Für die Zahnprophylaxe und Therapie steht ein Ultraschallgerät zur Zahnsteinbehandlung zur Verfügung. Selbstverständlich führen wir auch Zahnextrationen und Zahnfleischbehandlungen durch.
Fachgebiet:
Weichteilchirurgie, Notfallmedizin, Zahnbehandlung (auch Pferd), Orthopädie (auch Pferd)
Fachgebiet:
Innere Medizin, Endokrinologie, Zahnbehandlung
Medizinische Fachangestellte MFA
Stallmanagerin
Medizinische Fachangestellte ZMFA
Hypophysenadenom = gutartiger Tumor
EMS- equines metabolisches Syndrom
Insulinrestistenz
Nachweis: kombinierter Cushing/EMS Test
Wie merkt man, dass Katzen Zahnprobleme haben?
Was sind die Ursachen für Zahnprobleme ?
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Zahnerkrankung Ihrer Katze?
Zahnerkrankungen der Katze sind oft schwerwiegend und sehr schmerzhaft, sie beeinträchtigen die Lebensqualität des Tieres erheblich, viele Katzen müssen lebenslänglich Medikamente einnehmen.
Tierärztliche Kontrollen sollten mindestens 1x jährlich erfolgen, bei Problemen häufiger.
Wann muss das Pferd zum Zahnarzt?
Was passiert bei der ersten Untersuchung?
Wie läuft die Zahnbehandlung ab?
Wie oft sollte das Pferd/Pony dem Zahnarzt vorgestellt werden?
Grannen sind kleine, oft borstige Pflanzenteilchen, die sich beispielsweise an den Ähren verschiedener Getreidearten befinden und das Korn umschließen. Sie verfügen über kleine Widerhaken, die sich beim Kontakt am Hunde- oder Katzenfell, aber auch an Kleidung festheften. Bei der Ernte lösen sich die Grannen häufig und geraten so auf die Wege, wo sie zur Gefahr für Tiere werden können.
Warum sind sie gefährlich?
Vor allem Hunde, aber auch Katzen mit Freigang haben im späten Frühjahr und im Sommer möglicherweise mit Grannen zu kämpfen. Durch ihre Widerhaken können die Pflanzenteile an verschiedenen Stellen des Tierkörpers hängenbleiben oder sogar als Fremdkörper in den Körper eindringen. Dort können sie Entzündungen auslösen. Häufig betroffene Körperstellen sind die Ohren, die Pfoten und die Nase, aber auch die Achseln und die Leisten, da dort die Haut etwas dünner ist. Die Grannen dringen sehr schnell in den Gehörgang ein und sind dann von außen auch nicht mehr sichtbar. Auch Grannen, die in die Nase eingeatmet werden, sind mit bloßem Auge oft nicht mehr zu sehen. Im Zwischenzehenbereich der Pfoten dringen die Grannen durch die Haut ein und bilden eitrige Abszesse. Wenn nicht tierärztlich eingegriffen wird, können die Grannen im Gewebe weiter nach oben wandern.
Auf welche Symptome sollten Sie achten?
Niest Ihr Tier plötzlich bei oder nach dem Spaziergang beziehungsweise nach seinem Ausflug ins Freie auffällig häufig? Dann könnte es sein, dass ein Fremdkörper wie eine Granne in die Nase des Tieres geraten ist.
Kratzt sich das Tier intensiv am Auge? Beim Durchstreifen von Feldern oder Wiesen geraten Grannen leider schnell ins Auge oder ins Ohr. Im Auge stecken sie unter der Nickhaut, dem sogenannten dritten Augenlid der Tiere.
Schüttelt sich das Tier ständig, kratzt am Ohr oder hält den Kopf auffällig schief? Grannen können im Ohr Entzündungen auslösen und durch das Trommelfell in das Mittelohr eindringen.
Lahmt der Vierbeiner oder leckt er an einer Pfote? Besonders im Bereich zwischen den Zehen verfangen sich Grannen schnell und führen zu Fremdkörperabszessen. Die Pfoten sollten daher am besten regelmäßig kontrolliert werden.
Was ist zu tun?
Wenn Sie einen Verdacht haben, worauf die Symptome hindeuten, ist schon ein wichtiger Schritt getan. Sie sollten zügig einen Tierarzt aufsuchen, damit dieser die Granne fachgerecht und sauber entfernt. Wenn die Grannen noch nicht tief eingedrungen sind, sind die Folgen meist schnell behoben.
Nach dem Aufenthalt im Freien, sollten Sie Ihr Tier gründlich untersuchen, im Gras- oder Getreidegrannen rechtzeitig entfernen zu können.
Es ist wieder Urlaubs- und Reisezeit
Was muss ich beachten, wenn ich mit dem Hund in den Süden fahre?
Eine Vielzahl von Infektionskrankheiten, so genannte Reise- Mittelmeerkrankheiten, können unseren bellenden Vierbeiner gefährlich werden.
Sowohl Zecken als auch Sandmücken übertragen die Erreger.
Was sind das für Erreger und welche Symptome sind zu erwarten?
Bei den Erregern handelt es sich entweder um Bakterien oder Blutparasiten. Die Symptome sind ähnlich einer starken Grippe mit Fieber Appetitlosigkeit, Lymphknotenschwellung und allg. Schwäche.
Ist die Infektion für uns Menschen gefährlich?
Einige schon, sowohl die Borreliose, als auch die Leishmaniose sind Zoonosen (von Tieren auf Menschen übertragbar)
Wie kann ich meinen Hund effektiv schützen?
Es gibt zahlreiche Präparate, z.B. Halsbänder oder Spot ons (Ampullen, die auf die Haut aufgetragen werden).
Fragen Sie rechtzeitig vor Reiseantritt bei uns in der Praxis nach. Denken Sie bitte auch an einen gültigen Impfschutz gegen Tollwut!
Ausführliches Informationsmaterial erhalten Sie ebenfalls in unserer Praxis.
Kurzcharakteristik der Krankheitserreger, die durch Zecken übertragen werden können:
Borrelien (Borreliose)
Babesien (Babesiose)
Ehrlichien (Ehrlichiose)
Hepatozoon (Hepatozoonose)
Anaplasmen (Anaplasmose)
Kurzcharakteristik der Krankheitserreger, die durch Sandmücken übertragen werden können:
Leishmanien
Gegen all die unliebsamen Parasiten kann man sich rechtzeitig schützen, bitte informieren Sie sich rechtzeitig über Spot-On, Halsbänder, oder andere Medikamente bei uns in der Praxis.
Zur Vorsorge ihres Tieres.
Was ist eine Kastration des Hengstes?
Bei einer Kastration entfernt der Tierarzt die beiden Hoden (Keimdrüsen) des Hengstes in einer Operation. Der Hengst ist nach der Kastration unwiderruflich unfruchtbar und kann keine Stuten mehr decken. Einen kastrierten Hengst bezeichnet man als Wallach.
Nicht zu verwechseln ist die Kastration des Hengstes mit der Sterilisation, bei welcher die Hoden erhalten bleiben. Bei der Sterilisation des Hengstes werden nur die Samenleiter durchtrennt. Im Gegensatz zur häufig durchgeführten Kastration, bleibt bei einer Sterilisation das Hengstverhalten erhalten.
Warum wird der Hengst kastriert?
Eine Kastration des Hengstes wird unter anderem durchgeführt, um die Fortpflanzung des Tieres zu verhindern. Voraussetzung dafür ist, dass man als Tierhalter mit dem Hengst nicht züchten möchte. Oft ist auch ein Grund (Indikation) die einfachere Haltung und Handhabung des Tiers. Da durch die Entfernung der Hoden kaum noch Geschlechtshormone gebildet werden, wirkt sich dies auch auf das Verhalten des Hengstes aus. Die meisten kastrierten Hengste werden deutlich ruhiger und entspannter. Ohne Kastration hingegen verhalten sich Hengste häufig sehr temperamentvoll (insbesondere in Gegenwart einer Stute) und müssen einzeln aufgestellt werden.
Medizinische Gründe für die Kastration des Hengstes sind unter anderem Hodenkrebs, Hodenhochstand (Kryptorchismus) und Hodenentzündungen. Bei der Wahl der Kastrations-Methode spielt, neben dem Vorliegen von Erkrankungen, auch das Alter des Hengstes eine Rolle.
Wie wird eine Kastration des Hengstes durchgeführt?
Für die Kastration des Hengstes stehen verschiedene Operations-Methoden zur Verfügung. Der Tierarzt kann die Kastration sowohl am liegenden als auch am stehenden Hengst vornehmen. Außerdem unterscheidet man zwischen der unbedeckten und der bedeckten Kastration.
Bei der unbedeckten Kastration öffnet der Tierarzt alle Schichten des Hodensacks. Dadurch entsteht eine direkte Verbindung zur Bauchhöhle. Führt der Tierarzt die Kastration am liegenden Hengst durch, ist eine Vollnarkose erforderlich. Der Eingriff kann sowohl im Stall als auch in der Tierklinik erfolgen und dauert in der Regel weniger als 60 Minuten. Die Kastration lässt sich auch durchführen, während der Hengst steht. Dieser Eingriff erfolgt in der Regel im Stall oder auf der Weide. Statt einer Vollnarkose erhält der Hengst ein Beruhigungsmittel (Sedativum) und eine örtliche Betäubung. (Lokalanästhesie).Wendet der Tierarzt die bedeckte Kastration an, öffnet er den Hodensack nicht vollständig: Der sogenannte Scheidenhaut-Fortsatz, der den Hodensack von der Bauchhöhle trennt, bleibt erhalten.
Nach der Kastration empfiehlt es sich, den Hengst für etwa 24 Stunden im Stall zu halten. Darüber hinaus ist es notwendig, dass Wunde des Hengstes etwa drei bis vier Tage lang vom Tierarzt kontrolliert wird. In den Tagen darauf ist ausreichende Bewegung sinnvoll, da dadurch Wundflüssigkeiten besser abfließen können. Außerdem lassen sich durch die Bewegung gegebenenfalls Ödeme (Flüssigkeits-Ansammlungen im Gewebe) vermeiden.
Viele Hengste sind nach der Kastration für einige Zeit noch fruchtbar. Es ist daher ratsam, den Hengst zunächst getrennt von der Stute zu halten.
Welche Risiken birgt eine Kastration des Hengstes?
Bei der Kastration des Hengstes handelt es sich um eine anspruchsvolle Operation. Besonders bedacht werden muss der Aspekt, dass Pferde einem relativ hohen Narkoserisiko unterliegen. Komplikationen wie Wundinfektionen und Nachblutungen treten nach der Kastration des Hengstes häufig auf.
Jedes Kastrations-Verfahren bietet Vor- und Nachteile, die bei der Wahl der richtigen Methode abzuwägen sind. Kastrationen am stehenden Hengst beispielsweise sind häufig schwerer durchführbar, da die Gefahr besteht, dass der Hengst sich wehrt oder sich hinlegt.
Dafür unterliegt der Hengst bei der Kastration im Stehen nicht den Risiken einer Vollnarkose. Bei der Kastration im Liegen hingegen ist eine Vollnarkose zwingend erforderlich. Für Operateur und Assistenten ist die Kastration am liegenden Tier wesentlich ungefährlicher, da keine Abwehrbewegungen des Tieres erfolgen.
Es ist ratsam, sich als Tierhalter vom Tierarzt zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Verfahren zur Kastration des Hengstes und die postoperativen Risiken ausführlich beraten zu lassen.
Eine Ohrenentzündung (Otitis) ist eine Entzündung des Ohrkanals und/oder des Mittel- bzw. Innenohrs.
Symptome können unter anderem sein: Ohrenschmerzen, Kopfschütteln, kratzen am Ohr, Innenohr oder Ohrmuschel ist gerötet.
Mögliche Ursachen: Veranlagung des Hundes, Parasiten, Allergien etc.
Eine Ohrenentzündung kann bei allen Tierarten vorkommen!
Wie merkt man, dass Hunde Zahnprobleme haben?
Mundgeruch (Foetor ex ore) durch Zahnsteinbildung
Rötung und Blutung durch Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
Hunde zeigen zunächst kaum, dass sie Probleme mit den Zähnen haben, die Futteraufnahme ist oft normal
Warum sind Zahnerkrankungen gefährlich?
Welche Prophylaxe ist zu empfehlen?
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Tierärztliche Kontrollen sollten mindestens 1x jährlich erfolgen, bei Problemen häufiger.
Während die Zeckensaison sich ihrem Ende nähert, haben Herbstgrasmilbe und Floh ihren großen Auftritt.
Die Herbstgrasmilbe (Neotrombicula autumnalis)
Die Larve der Herbstgrasmilbe befällt von Sommer bis Herbst das Wirtstier, um sich von dessen Lymphe, Blut und auch Gewebeteilen zu ernähren. Dabei ist sie nicht wählerisch in ihrer Auswahl: alle Säugetierarten, Vögel und auch der Mensch sind als Wirt willkommen.
Wie erkenne ich die Herbstgrasmilbe?
Was sind die Symptome?
Die Larven setzen Speichel frei, der über die Mundwerkzeuge in das Wirtstier gelangt.
Das verursacht extremen Juckreiz, der auch nach dem Verlassen der Larven des Tiers
(circa nach 3 bis 4 Tagen) noch längere Zeit anhält.
Wie kann ich mein Tier schützen?
Gegen die Larve kann ein Kontaktinsektizid eingesetzt werden, wie es auch zur Räudebehandlung herangezogen wird. Die modernen Spot on- Verfahren sind dabei Mittel der Wahl. Welche Therapie im Einzelnen in Frage kommt, hängt auch vom Leidensdruck des Einzeltiers ab, der erheblich variieren kann. Fragen Sie uns gerne bei Ihrem nächsten Besuch!
Ein paar Zahlen zum Floh
Die Weibchen beginnen 24-48 Stunden nach der Blutaufnahme mit der Eiablage.
Die Legetätigkeit dauert bis zu 100 Tagen, wobei in den ersten 50 Tagen durchschnittlich 27 Eier pro Weibchen und Tag, mit Spitzen bis zu 50 Eiern, abgelegt werden.
Was sind die Symptome?
Der Flohstich verursacht lokale Hautreaktionen und erheblichen Juckreiz.
Ein Massenbefall führt zu:
Wie erkenne ich den Flohbefall bei meinem Tier?
Benötigte Hilfsmittel: Flohkamm und nasses Küchentuch
Das Tier wird im Hals- u./o. Kruppenbereich mit dem engmaschigen Kamm gekämmt. Sollte man kleine braun bis schwarze Krümelchen finden, werden diese auf einem nassen Küchentuch ausgeklopft. Da es sich bei Flohkot um nichts Anderes als getrocknetes Blut des Wirtstieres handelt, werden sich die Krümelchen bei positivem Test binnen einer Minute nach Wasserkontakt rot verfärben.
Wie wird behandelt?
Hier steht die schnellstmögliche Beseitigung der Parasiten auf dem Wirtskörper im Vordergrund.
Ob die Therapie nun mit Spot-Ons, Tabletten, Spray oder Injektionen durchgeführt wird, hängt von den einzelnen Umständen ab. Wir beraten Sie gerne!
Reicht es nicht aus, das Tier zu waschen?
Ein Waschen des befallenen Tieres bringt nur kurze Zeit Besserung, da Flöhe sich schnell an trockene Orte wie Nase, Ohren oder Stirn retten und so das Bad unbeschadet überstehen.